Post-COVID-Studie macht Betroffenen Hoffnung
Am Montag, den 13. Mai 2024, fand der 8. Parlamentarische Abend in der Saarländischen Landesvertretung in Berlin statt, erneut organisiert vom DSSV e. V., der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und der BSA-Akademie. Das Motto „fit & gesund in Deutschland – Fitnessstudios bewegen das Land“ spiegelte auch das vorherrschende Gesprächsthema zwischen Vertretern der Fitness- und Gesundheitsbranche, Forschenden, Medizinern, Kranken- wie Rentenversicherern und Bundespolitikern wider: die enormen präventiven Effekte von Muskel- und Fitnesstraining auf die langfristige Gesunderhaltung. Dass regelmäßiges, angeleitetes und individualisiertes Training auch positive Auswirkungen auf bereits vorliegende Gesundheitsprobleme haben kann, zeigten die herausragenden Ergebnisse des Forschungsprojektes zu den Effekten eines individualisierten Kraft- und Ausdauertrainings auf ausgewählte Langzeitsymptome und Lebensqualität bei Post-COVID, präsentiert von SR Prof. Dr. med. Jürgen Rissland, MBA, und Prof. Dr. Arne Morsch.
„Wer langfristig gesund sein möchte, muss sich körperlich betätigen. Das ist das oberste Credo. Gemeinsam mit der Politik müssen wir für die Anerkennung dieses Grundsatzes in der deutschen Bevölkerung einstehen und immer wieder auf die Vorteile eines regelmäßigen und angeleiteten Muskel- und Fitnesstrainings verweisen. Welche Durchschlagskraft ein angeleitetes Training auch bei bestehender Erkrankung haben kann, zeigen die Ergebnisse der Studie von Prof. Dr. Rissland und Prof. Dr. Morsch eindrücklich“, so Prof. Dr. Thomas Wessinghage.